Um diese Trainingsmöglichkeiten zu behalten, bzw. nicht zu gefährden, müssen wir klare Regeln aufstellen.

Am Training nimmt jeder auf eigene Gefahr teil. Verletzungen am Helfer, Hundeführer oder Hund sind nicht über uns versichert, da wir kein Verein sind und entsprechende Versicherungen nur für Vereine angeboten werden.

Jeder der mit uns trainiert, muss irgendwann selbst einmal in den Anzug stehen, um das Gefühl dafür zu bekommen, wie es ist, Hunde am Anzug zu arbeiten.

Erwachsene Hunde, die zu uns stoßen, müssen die Begleithungeprüfung abgelegt haben.

Dies hat verschiedene Gründe:  Zum einen gilt die BH als "kleiner" Wesenstest im VdH, zum anderen kann man erwarten, dass dann schon ein gewisser Grundgehorsam vorhanden ist, auf dem aufgebaut werden kann. Wir sehen uns als "Trainingsgemeinschaft", die sich austauscht, unser Ziel ist es nicht, Teams den Grundgehorsam etc. bei zubringen. Dafür gibt es genügend Vereine oder Hundeschulen. Außerdem ist die BH in Deutschland die Voraussetzung zum Start an einer Mondioring Prüfung. Wer die BH nicht schafft oder "zu faul" ist, diese abzulegen, trainiert bei uns auch nicht Mondioring.

Alle Hunde, welche in der "Polizeiverordnung des Innenministeriums und des Ministeriums Ländlicher Raum über das Halten gefährlicher Hunde" gelistet sind, nehmen wir nicht ins Training auf, da hier leider der Ärger mit dem Ordnungsamt schon vorprogrammiert wäre. 

Ebenso wollen wir keine Teams haben, die nur mal schauen wollen, ob ihr Hund auch im Vollschutz beißt. Wir arbeiten nicht mit Strom und wenn es sich vermeiden lässt,  möglichst auch nicht mit Stachelhalsband.

Wir nehmen nur Hundesportler in unsere Gruppe auf, deren Motivation es ist, irgendwann eine Prüfung abzulegen.

Deshalb nehmen wir nur nicht kastrierte Hunde mit FCI Papieren ins Training auf, da dies laut Reglement die Voraussetzungen sind, um überhaupt zu einer Prüfung zugelassen zu werden. Uns geht es um den Mondioring Sport- diesen wollen wir in Deutschland etablieren und weiter bringen und dies funktioniert unserer Meinung nach nur, wenn  man die Hunde auch auf Prüfungen führt.

Da wir kein Verein sind und wir uns bei den beiden Vereinen, wo wir trainieren, privat eingepachtet haben und auch das Costume irgendwann erneuert werden muss, verlangen wir als Unkostenbeitrag von jedem Trainingsteilnehmer pro Trainingseinheit 2.- Euro. Es wird erwartet, dass diese Gebühr ohne Aufforderung selbständig nach jedem Training an einen von uns übergeben wird.